Statistiken aktuell
Die Entwicklung des Arbeits- und Ausbildungsmarktes im Juli 2024
Anstieg der Arbeitslosigkeit stärker als jahreszeitlich üblich
Die Konjunkturdynamik der deutschen Wirtschaft hat sich aktuell wieder abgeflacht. Der Arbeitsmarkt entwickelt sich weiter ungünstig. Aufgrund der Sommerpause sind Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung im Juli gestiegen. Auch saisonbereinigt waren Zunahmen zu verzeichnen, vor allem im konjunkturnahen Rechtskreis SGB III. Die gemeldete Nachfrage nach neuen Arbeitskräften schwächte sich weiter ab. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung setzte im Mai ihr moderates Wachstum fort, ist aber nicht stark genug, den Anstieg von Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung zu verhindern.
Detaillierte Informationen dazu stellen wir Ihnen ausführlich im aktuellen Monatsbericht (PDF, 3MB) bereit.
Beschäftigungsentwicklung nach Staatsangehörigkeiten und Branchen
Veränderung seit dem Vorjahr und in den letzten 5 Jahren
In den Tabellen finden Sie einen Überblick in Zahlen und Grafik über die aktuelle und mittelfristige Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Deutschland und den Ländern nach ausgewählten Staatsangehörigkeiten und Wirtschaftszweigen (xlsx, 493KB).
Wenn Sie sich für detailiertere Analysen interessieren, schauen Sie in unser regional und inhaltlich tiefer gegliedertes Angebot zu dem Thema.
Interaktive Statistiken
Bei unseren Interaktiven Statistiken finden Sie Anwendungen, bei denen Sie sich Ihre Auswertungen selbst zusammenstellen können.
Ukraine-Krieg
Der Krieg in der Ukraine hat auch Auswirkungen auf den deutschen Arbeitsmarkt. Direkte Effekte lassen sich in Folge der hohen Fluchtmigration in den Arbeitsmarkt- und Grundsicherungsstatistiken erkennen. Indirekte Effekte zeigen sich z. B. über gestörte Lieferketten.
Statistiken nach Regionen
Eckwerte des Arbeitsmarktes visualisiert nach Regionen:
Bund, Länder und Kreise
Regionaldirektionsbezirke und Agenturbezirke
Jobcenterbezirke