Statistiken aktuell
Die Entwicklung des Arbeits- und Ausbildungsmarktes im April 2024
Frühjahrsbelebung bleibt schwach
In den letzten Quartalen war die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland schwach. Die Anzeichen mehren sich aber, dass die Konjunktur sich langsam aufhellen könnte. Zwar ist die Investitionstätigkeit weiter gedämpft, der Konsum und die Auslandsnachfrage sind noch zurückhaltend; die Industrieproduktion steigt jedoch zum zweiten Mal in Folge und auch das Geschäftsklima verbessert sich weiter. Der Arbeitsmarkt ist angesichts der Wirtschaftsflaute weiter vergleichsweise robust. Die aktuelle Entwicklung weist aber sichtbare Spuren der wirtschaftlichen Schwäche auf: Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung sind im April saisonbereinigt erneut gestiegen. Die gemeldete Nachfrage nach neuen Arbeitskräften ist weiter rückläufig. Das Wachstum der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung, für die Angaben bis Februar vorliegen, hält zwar an, ist aber nur noch vergleichsweise schwach. Die Inanspruchnahme konjunkturell bedingter Kurzarbeit bewegt sich trotz der angespannten wirtschaftlichen Lage auf einem moderaten Niveau, hat im Februar aber erneut etwas zugenommen.
Detaillierte Informationen dazu stellen wir Ihnen ausführlich im aktuellen Monatsbericht (PDF, 3MB) bereit.
Beschäftigungsentwicklung nach Staatsangehörigkeiten und Branchen
Veränderung seit dem Vorjahr und in den letzten 5 Jahren
In den Tabellen finden Sie einen Überblick in Zahlen und Grafik über die aktuelle und mittelfristige Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Deutschland und den Ländern nach ausgewählten Staatsangehörigkeiten und Wirtschaftszweigen (xlsx, 496KB).
Wenn Sie sich für detailiertere Analysen interessieren, schauen Sie in unser regional und inhaltlich tiefer gegliedertes Angebot zu dem Thema.
Interaktive Statistiken
Bei unseren Interaktiven Statistiken finden Sie Anwendungen, bei denen Sie sich Ihre Auswertungen selbst zusammenstellen können.
Ukraine-Krieg
Der Krieg in der Ukraine hat auch Auswirkungen auf den deutschen Arbeitsmarkt. Direkte Effekte lassen sich in Folge der hohen Fluchtmigration in den Arbeitsmarkt- und Grundsicherungsstatistiken erkennen. Indirekte Effekte zeigen sich z. B. über gestörte Lieferketten.
Statistiken nach Regionen
Eckwerte des Arbeitsmarktes visualisiert nach Regionen:
Bund, Länder und Kreise
Regionaldirektionsbezirke und Agenturbezirke
Jobcenterbezirke