Statistiken aktuell
Die Entwicklung des Arbeits- und Ausbildungsmarktes im März 2024
Verhaltener Auftakt der Frühjahrsbelebung
Die deutsche Wirtschaft steckt noch im Abschwung fest. Im Konsum und auch bei den Investitionen ist nur wenig Dynamik zu verzeichnen. Für das erste Quartal ist daher noch nicht mit dem Anziehen der Konjunktur zu rechnen. Immerhin hellt sich das Geschäftsklima am aktuellen Rand auf. Der Arbeitsmarkt behauptet sich gemessen an den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen insgesamt vergleichsweise gut. Die Auswirkungen der konjunkturellen Flaute sind jedoch sichtbar: Im März sind Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung saisonbereinigt erneut gestiegen. Die gemeldete Nachfrage nach neuen Arbeitskräften ist weiter rückläufig. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung, für die Angaben bis Januar vorliegen, hat bereinigt um saisonale Effekte erneut etwas zugenommen. Die Inanspruchnahme konjunkturell bedingter Kurzarbeit bewegt sich trotz der angespannten wirtschaftlichen Lage auf einem moderaten Niveau, hat aber im Januar angezogen.
Detaillierte Informationen dazu stellen wir Ihnen ausführlich im aktuellen Monatsbericht (PDF, 3MB) bereit.
Beschäftigungsentwicklung nach Staatsangehörigkeiten und Branchen
Veränderung seit dem Vorjahr und in den letzten 5 Jahren
In den Tabellen finden Sie einen Überblick in Zahlen und Grafik über die aktuelle und mittelfristige Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Deutschland und den Ländern nach ausgewählten Staatsangehörigkeiten und Wirtschaftszweigen (xlsx, 496KB).
Wenn Sie sich für detailiertere Analysen interessieren, schauen Sie in unser regional und inhaltlich tiefer gegliedertes Angebot zu dem Thema.
Interaktive Statistiken
Bei unseren Interaktiven Statistiken finden Sie Anwendungen, bei denen Sie sich Ihre Auswertungen selbst zusammenstellen können.
Ukraine-Krieg
Der Krieg in der Ukraine hat auch Auswirkungen auf den deutschen Arbeitsmarkt. Direkte Effekte lassen sich in Folge der hohen Fluchtmigration in den Arbeitsmarkt- und Grundsicherungsstatistiken erkennen. Indirekte Effekte zeigen sich z. B. über gestörte Lieferketten.
Statistiken nach Regionen
Eckwerte des Arbeitsmarktes visualisiert nach Regionen:
Bund, Länder und Kreise
Regionaldirektionsbezirke und Agenturbezirke
Jobcenterbezirke