Statistiken aktuell
Die Entwicklung des Arbeits- und Ausbildungsmarktes im Mai 2024
Besserung lässt weiter auf sich warten
Im ersten Quartal 2024 wuchs die deutsche Wirtschaft preis-, saison- und kalenderbereinigt um 0,2 Prozent, nachdem sie im Schlussquartal 2023 um (revidiert) 0,5 Prozent gesunken war. Das leichte Wachstum wurde im Wesentlichen durch die Investitionstätigkeit und den Außenhandel getragen. Der Konsum ging hingegen leicht zurück. Da sich die Konjunkturaussichten seit Beginn des Jahres insgesamt aufgehellt haben, könnte die Wirtschaft im zweiten Quartal weiter Tritt fassen. Am Arbeitsmarkt lässt die Besserung weiter auf sich warten: Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung haben im Mai saisonbereinigt weiter zugenommen. Die gemeldete Nachfrage nach neuen Arbeitskräften ist weiterhin rückläufig. Das Wachstum der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung hat sich im März nach ersten hochgerechneten Daten nicht fortgesetzt. Die Inanspruchnahme konjunkturell bedingter Kurzarbeit hat im März erneut zugenommen, bewegt sich trotz der angespannten wirtschaftlichen Lage aber auf einem moderaten Niveau.
Detaillierte Informationen dazu stellen wir Ihnen ausführlich im aktuellen Monatsbericht (PDF, 3MB) bereit.
Beschäftigungsentwicklung nach Staatsangehörigkeiten und Branchen
Veränderung seit dem Vorjahr und in den letzten 5 Jahren
In den Tabellen finden Sie einen Überblick in Zahlen und Grafik über die aktuelle und mittelfristige Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Deutschland und den Ländern nach ausgewählten Staatsangehörigkeiten und Wirtschaftszweigen (xlsx, 496KB).
Wenn Sie sich für detailiertere Analysen interessieren, schauen Sie in unser regional und inhaltlich tiefer gegliedertes Angebot zu dem Thema.
Interaktive Statistiken
Bei unseren Interaktiven Statistiken finden Sie Anwendungen, bei denen Sie sich Ihre Auswertungen selbst zusammenstellen können.
Ukraine-Krieg
Der Krieg in der Ukraine hat auch Auswirkungen auf den deutschen Arbeitsmarkt. Direkte Effekte lassen sich in Folge der hohen Fluchtmigration in den Arbeitsmarkt- und Grundsicherungsstatistiken erkennen. Indirekte Effekte zeigen sich z. B. über gestörte Lieferketten.
Statistiken nach Regionen
Eckwerte des Arbeitsmarktes visualisiert nach Regionen:
Bund, Länder und Kreise
Regionaldirektionsbezirke und Agenturbezirke
Jobcenterbezirke